Wer sich selbstständig machen möchte, der muss sich auf jeden Fall Gedanken hinsichtlich der Krankenversicherung machen. Als Selbstständiger muss man sich nämlich selbst um eine Krankenversicherung kümmern. In Deutschland herrscht zudem die Pflicht zur Krankenversicherung, egal ob Angestellter oder Selbstständiger.

Für Gründer eines Gewerbes gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits ist ein Eintritt oder auch die Weiterführung in der gesetzliche Krankenversicherung möglich. Außerdem kann man natürlich auch in eine private Krankenversicherung eintreten.

Einer der Hauptunterschiede zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung liegt darin, dass sich der Beitrag bei einer freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung nach dem Einkommen des zu Versichernden richtet. Da zu Beginn der Selbstständigkeit oft noch kein großes Einkommen wird, können die Beiträge im Vergleich zur PKV verlockend gering. Steigt das Einkommen jedoch, dann könnte sich eine private Krankenversicherung oftmals sogar günstiger auswirken. Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung hingegen berechnen sich nämlich nach dem Eintrittsalter, dem Geschlecht und dem Gesundheitszustand.